Speed-bike

Als Grundlage diente das auf http://www.mappel.de/Speedbike/otter3.jpg gezeigt Bild. Die benötigten Maße wurden mir dankenswerterweise von Martin Appel zur Verfügung gestellt. Bei der Bereifung wird vorne von 28x406 ( Conti Grand-Prix ) und hinten von 32x559 (Conti Avenue Semislick) ausgegangen. Der Durchmesser der Umlenkrolle beträgt ungefähr 90 mm. Dies entspricht etwa 22 Zähnen. Die Laufrichtung ist dem Drehsinn des Kettenblattes entgegengerichtet.

[Graphics:../Images/Federung_gr_39.gif]

Mit diesen Werten lässt sich der Pedalrückschlag über den Federweg von 60 mm berechnen. Da keine Angaben zu diesem Wert vorliegen, wird der besseren Vergleichbarkeit wegen der gleiche Wert wie bei den ersten beiden Rädern gewählt.

[Graphics:../Images/Federung_gr_40.gif]

[Graphics:../Images/Federung_gr_41.gif]

[Graphics:../Images/Federung_gr_42.gif]
[Graphics:../Images/Federung_gr_43.gif]

Im Unterschied zum Noell SL5Fully und zur Speedmachine tritt bei diesem Rad beim Einfedern ein Pedalrückschlag auf, der fast 10% des Federweges beträgt. Ein Druck auf die Pedal führt hier zum Ausfedern des Rades mit einem Hebelverhältnis von etwa 1:10. Dies bedeutet, das 10% der Pedalkraft am Ausfallende nach unten gerichtet wirksam werden, das Federelement entsprechend dem Hebelverhältnisse der Schwinge entlasten und damit das Rad nebst Fahrer anheben. Auch hier ist wieder die Frage interessant, wie sich das in den anderen Gangkombinationen ändert.

[Graphics:../Images/Federung_gr_44.gif]

[Graphics:../Images/Federung_gr_45.gif]

Wie man sieht werden die Verhältnisse mit kleiner werdender Entfaltung immer ungünstiger. Die Änderung der Pedalposition erreicht in den kleinen Gängen fast 25% des Federweges. Lediglich bei den großen Übersetzungen sind die Verhätnisse günstiger. Eine Ursache für das nicht optimale Verhalten dürfte die Führung der Kettenlinie unterhalb des Schwingenlagers sein.


Converted by Mathematica January 5, 2002