Als Grundlage diente das auf ftp://ftp.hpvelotechnik.com/prospekte/speedmachine_prospekt_d.pdf ( Achtung 300kByte PDF-Datei ) gezeigte Bild, dem alle benötigten Maße entnommen wurden. Bei der Bereifung wird wieder von 25x559 ausgegangen. Der Durchmesser der Umlenkrolle beträgt ungefähr 55 mm. Dies entspricht etwa 14 Zähnen. Ihr Drehsinn ist entgegengesetzt zum Kettenblatt.
Mit diesen Werten lässt sich der Pedalrückschlag über den angegebenen Federweg von 60mm berechnen.
Über den Federweg ergibt sich nur eine relativ geringe Änderung der Pedalposition, so wie es die No-Squat Konstruktion des Herstellers verspricht. Mit etwas über 2mm ergibt sich nur eine geringe Einwirkung des Antriebs auf die Federung und umgekehrt. Weniger als 4% der Antriebskraft wirken auf die Schwinge ein. Wie es bei den anderen Kettenblättern und Ritzeln aussieht zeigt die nächste Grafik.
Das versprochene No-Squat Verhalten ist in nahezu allen Kettenblatt Ritzel Kombinationen realisiert. Dies gilt insbesondere auch für die kleinen Entfaltungen, die Berggänge, in denen meist mit höheren Pedalkräften gefahren wird. Nur bei den zwar möglichen aber eigentlich nicht benötigten Kombinationen von kleinem Kettenblatt mit kleinen Ritzeln treten größere Wechselwirkungen auf. Ob der bei den großen Entfaltungen vorhandene geringfügige Antriebseinfluß überhaupt noch bemerkbar ist, kann ich nicht beurteilen. Wie gut das System abgestimmt ist verdeutlicht noch einmal die nächste Grafik, die für die mittleren Ritzel und das große Kettenblatt, für die sicherlich am häufigsten genutzten Kombinationen, die geringen Änderungen der Pedalposition über den Federweg zeigt.