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Aus dem Reiseführer ,,Sardinien`` des Polyglott Verlages hatten wir uns die Ziele ausgesucht, die wir uns ansehen wollten, und dann versucht die einzelnen Orte mit nicht zu langen Tagesabschnitten zu verbinden. Nicht alles was auf der Wunschliste stand, ließ sich so realisieren. Grundlage für diese Routenplanung bildete die Sardinienkarte im Maßstab 1:150000 von freytag&berndt. Leider mussten wir nicht nur bei der Planung sondern auch unterwegs feststellen, dass diese Karte doch etliche Fehler und Ungenauigkeiten enthält, die uns einige Unannehmlichkeiten bereiteten.
Der Radatlas ,,Sardinien`` war zwar schon lange angekündigt und sollte zum Beginn des Sommer erscheinen, war aber bis zu unserer Abreise noch nicht im Handel erhältlich. Erst lange nach unserer Rückkehr stand er in den Bücherregalen. Vielleicht hätten wir ihm noch den einen oder anderen Streckenvorschlag entnehmen können, auch wenn er eher für sportlich ambitionierte Rennradfahrer, die jeden Tag wenigstens 1000Hm absolvieren möchten und die nur wenig Wert darauf legen an landschaftlichen oder kulturellen Sehenswürdigkeiten einen Moment zu verweilen. So ist keine der drei Grotten, die wir besichtigt haben, auch nur erwähnt. Andere wiederum, wie das Capo d'Orso, das sogar abgebildet ist, werden zwar als Sehenswürdigkeit an der Strecke erwähnt, sind dann aber auf den Karten nicht zu finden. Insofern war das verspätete Erscheinen wohl kein Nachteil
Die Karte wurde mit Hilfe von GMT The Generic Mapping Tools unter Verwendung der Höhendaten des SRTM Projects The Shuttle Radar Topography Mission erstellt.
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